Zitronen-Sirup im Weckglas
Sonnengelb, klar und erfrischend wie eine Meeresbrise: Aus unbehandelten Zitronen von der Amalfiküste – berühmt für ihr intensives Aroma, viel Saft und die leicht dicke, ätherische Schale pressen wir den Saft, köcheln ihn mit Zucker und einem Hauch Zitronenzeste langsam ein. Keine Konservierer, keine künstlichen Aromen. Noch heiß wandert der Sirup in echte Weckgläser – Gummiring drauf, Bügel zu – und das Mittelmeer ist dauerhaft auf der Alb zuhause.
’s Pfeffinger Alb-Gschichtle
Jeden März rollt Luigi aus Amalfi mit seinem Zitronen-Dreirad bis zum Güterbahnhof und schickt seien Zitronen nach Ebingen. Von dort holten wir die duftenden Riesenfrüchte ab – so groß wie Kinderfußbälle. Auf dem Heimweg über den Schalksburg-Kamm lachen wir: „Mehr Sonne kriegt man in Pfeffingen nimme unter!“ In ihrer Küche zischt der Kupferkessel, der Duft nach Küstenwind mischt sich mit Wacholderheide. Wenn der Sirup goldene Fäden zieht, klipst Claudi die Weckglas-Bügel zu. Jetzt steht eine Portion Amalfiküste sicher im Vorratsregal, bereit für jeden Durst.
Zitronen Sirup
Wasser, Zitronensaft, Zucker
