Semmelknödel mit Speck im Weckglas
Altbackene Weizen‑Brötle würfeln, in heiße Vollmilch legen, Eier unterheben. Dazu kommt kurz ausgelassener, kaltgeräucherter Schweinespeck – rauchig, herzhaft, nicht fettig. Butter, glasige Zwiebeln und frisch geschnittene Petersilie runden ab. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt, locker in Gläser gedrückt, sanft gedämpft und glühend heiß eingeklippt: außen stabil, innen saftig‑speckig – bratfertig, wenn’s Pressiert.
’s Alb‑Gschichtle
Morgengrauen in Albstadt‑Pfeffingen: Metzger Ralf hängt gerade die letzten Speckseiten in den Schwarzwälder Ofen, als Bäckerin Frida mit einem Korb Brotreste vorbeischaut. Enkelin Lina schüttelt die Krümel heraus – „zu schade zum Wegwerfen!“ Ralf würfelt den noch warmen Speck, Frida gießt Heumilch vom Hof Zeller hinein, Lina hackt Petersilie vom Kräuterbeet. Die Masse wandert ins Weckglas, Klack macht der Bügel. Mittags duftet ganz Pfeffingen nach Rauch, Butter und Brot – und Lina weiß: Auf der Alb landet nix Gutes im Müll.
Semmelknödel mit Speck im Weckglas
Brötchen (Weizen), Vollmilch, Eier, Zwiebel, Butter, Schweinespeck roh geräuchert (mit Konservierungsstoff, mit Antioxidationsmittel), frische Petersilie, Salz, Muskatnuss, schwarzer Pfeffer.
Allergene: Gluten (Weizen), Milch, Eier.