Schwäbischer Trauben-Balsamessig
Dunkel bernsteinfarben, samtig und ausgewogen süß-sauer: milder Weißweinessig reift wochenlang mit eingedicktem Traubenmost aus Schwaben-Reben, bis er sich zum vollmundigen Balsam verdichtet – ohne Farbstoffe, ohne Konservierer, sauber in schlanke Schraubflaschen gefüllt.
’s Alb-Gschichtle
Winzer Toni aus dem Neckartal karrt nach der Lese seine letzten „Trollinger & Muskateller“ zur Kelter. Den süßen Most lässt er im alten Kupferkessel eindicken, bis er dicktropfig wie Honig fließt. Auf dem Rückweg hält er in Balingen an: Oma Rosa wartet mit einem Fass jung gereiftem Weißweinessig. Most trifft Essig, ruht vier Wochen im Eichenbütt, wird nur mit einem Wacholderstecken gerührt. Wenn das Fass nach Traubenkuchen duftet, zieht Rosa den Essig in Fläschle – und der schwäbische Herbst ist als Balsam konserviert.
Schwäbischer Trauben-Balsamessig
Weißweinessig, Trauben, Zucker
