Ofenschlupfer im Weckglas
Goldbraun gebackene Schichten aus altbackenem Hefezopf, Alb-Äpfeln, Rosinen und einer zarten Eier-Milch-Mischung, sanft mit Zimt und Mandeln gewürzt. Ganz ohne Konservierer oder künstliches Aroma, nur ehrliche Zutaten und handwerkliche Geduld. Heiß in Weckgläser gefüllt und mit Gummiring & Bügeln vakuumiert – so bleibt der schwäbische Seelenwärmer lange haltbar.
’s Alb-Gschichtle – diesmal ausführlicher
Der Ofenschlupfer ist im Grunde Schwabens Antwort auf Bread-Pudding: Schon im 18. Jahrhundert schichteten Bäuerinnen in der Region ihr altbackenes Weckle („schlupfen“ = hineinschieben) mit Äpfeln, Rosinen und einer Eier-Milch, damit nichts von der kargen Wochenration Brot verlorenging.
Früher stand bei vielen Höfen ein gemauerter Backofen, der nach dem Brot-Backtag noch langsam ausglühte. In diese Resthitze „schlupfte“ man abends die süße Brotauflauf-Form hinein – daher der Name Ofenschlupfer.
Ein sparsames Zero-Waste-Rezept, lange bevor es den Begriff gab. Heute verfeinern wir das Traditionsgericht mit Hefezopf statt trockenem Bauernbrot, geben Mandeln, Zimt und etwas Vanille dazu … und füllen den noch heißen Schlupfer direkt in Weckgläser.
So ist das Alb-Soulfood auch Monate später nur einen Klipp-Klick vom Löffel entfernt.
Schwäbischer Ofenschlupfer
Hefezopf - Brot aus Weizenmehl, Wasser, Eiern, Zucker, Butter, Hefe Salz, Alb-Äpfeln, Milch, Zucker, Rosinen, Butter, gehobelten Mandeln, Zimt, echter Vanille, Zitronenschale.
Allergene: Gluten, Milch, Ei, Schalenfrüchte (Mandeln), kann Spuren von Soja enthalten.