Pfeffinger Holunder-Balsamessig
Tief rubinrot, mit feiner Süße-Säure-Balance: ein mild gereifter Weißweinessig verschmilzt mit  kräftigen Holunderbeeren. Nach einigen Wochen Fassruhe zeigt er beerige Tiefe, samtigen „Balsam-Schmelz“ und einen Hauch Waldduft – ganz ohne Farbstoffe oder Konservierer, sauber in schlanke Schraubflaschen gefüllt.
 
 
’s Pfeffinger Gschichtle
Ende August, wenn die Wacholderheiden blau schimmern, stapft Oma Rosa mit einem Weidenkorb den Eyachhang hinunter. Dort hängen Holunderbeeren schwer wie Perlenketten am Busch. Nebenan rührt Winzer Toni im Fass seinen jungen Weißweinessig, der schon nach Apfel und Holz duftet. In der alten Scheune treffen sich Essig und Holunder: Toni kippt die dunklen Beeren in den lauwarmen Balsam, Rosa rührt mit dem Wacholder­stecken und flüstert: „Da packen wir den Alb-Herbst in jede Flasch.“ Wenn das Fass nach Waldbeeren und Most duftet, wird filtriert, abgefüllt, Deckel zu – fertig ist der „Holunderschwips“ für Salat und Pfanne.