Honiggurken im Weckglas
Knackige Alb-Gürkla, kurz blanchiert und dann in eine mild-süße Lake aus Wacholderessig, Akazienhonig und einem Hauch Senfkörnle eingelegt. Heiß in echte Weckgläser eingeklippt, bleiben sie bissfest, aromatisch und ganz ohne Konservierer oder künstliche Zusätze – süß-sauer mit feinem Blütenhonig-Flair.
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s Pfeffinger Alb-Gschichtle
Im Juli summt es in den Streuobstwiesen unterhalb der Schalksburg. Während Opa Karl seine Einlegegurken erntet, zieht Enkelin Lena mit der Honigschleuder los. Die Bienen haben in den Wacholderheiden und Obstblüten fleißig Nektar gesammelt. Abends treffen sich beide in Omas Küche: Gurken ins Glas, Honig in die Lake – einmal kurz aufgekocht, Klack macht der Bügel, und der Duft von Gurke, Dill und warmem Honig liegt über dem Eyachtal. Seither sagt Karl: „Unsere Gurken sin so brav, die brauchat bloß a bissle Honig, denn send se zahm.“