Samtige Alb-Kürbissuppe
Wenn auf der Alb der Kürbis reif wird, kommt er bei uns ins Glas – zusammen mit Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln, Ingwer und einem Hauch Kokosmilch für den runden Geschmack. Daraus entsteht eine cremige Suppe, die rustikale Herbstküche mit feinem Manufaktur-Charakter verbindet: samtige Textur, angenehme Wärme vom Ingwer, würzige Gemüsebasis. Einfach erhitzen, nach Geschmack mit Crème fraîche, Kürbiskernöl oder gerösteten Kernen toppen und fertig ist Ihr Teller Komfortküche.
Oder, wie mir dahoim saga: No, do lacht s’G’schmäckle!
’s g’schwätzige Kürbissüpple
Spätoktober auf dr Alb: Nebel hängt über d’ Wacholderheide, und Frida brettert mit’m Klapperradl vom Aichelberg. Im Körble kugelt a glühend-orange Hokkaido.
Am Bahnhöfle Dischinga zwinkert Sepp und drückt ihr a Fläschle Apfelmost in d’ Hand: „Ohne Schwupp schmeckt d’ Supp net!“
Daheim: Zwieble ond Speck brutzlet, Honig zieht Fäden, Kirbes-Brocken plumpset leise nei, Quellwasser gluckert, Most zischt. Bald brodelt’s cremig-orange.
Frida püriert, streut Muskat, geröstete Kerne, a Klacks Schmand. Ein Löffel – mollig, herzhaft, a bissle süß. Sie lacht: „Ha, so schmeckt dr Alb-Herbst in dr Suppeschüssel!“
Samtige Alb-Kürbissuppe
Kürbis, Karotten, Kartoffeln, Wasser, Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch, Sonnenblumenöl, Gemüsebrühe (trocken), Salz, Pfeffer, Muskatnuss
