Alb-Leisa Suppe
Ein Löffel Heimat für kalte Tage: Unsere regionalen Alb-Leisa handverlesene kombiniert mit Wurzelgemüse und einen Hauch Rinderkraftbrühe zu einer sämigen, wohlig wärmenden Suppe – rustikal im Ursprung, fein im Geschmack, ganz ohne künstliche Konservierungsstoffe.
’s Alb-Leisasüpple
Jonas stapft im Morgengrau durchs Wacholderheidegras bei Burladingen, der Tau glitzert wie Silberle. In der Tasche klackern Alb-Leisa– kleine braun-grüne Linsa, so alt wie die Jurafelsen ringsum. Beim „Linsen-Luis“, dem Krämer unterm Dorfturm, holt er noch ein Fläschle Mostessig; der zwinkert: „Gib a Blättle Liebstöckel nei – des macht’s krachled’s!“
Daheim im gusseisernen Häfele schwitzen Zwiebeln, Karotten ond Speckwürfel. Die Linsa plumpsen dazu, Apfelmostessig zischt, Quellwasser vom Schlichemursprung gluckert hinterher. Es köchelt, bis der Duft nach Holzofen und Herbstlaub durchs Haus zieht. Jonas schöpft, pfeffert wie wild, dann schnippt er Liebstöckel drüber. Ein Löffel – herzhaft, mürb, leicht säuerlich. Er grinst: „Jetzt schmeckt’s wia dr Albwind an kalta Dezembermorga – richtig guat!“
Herzhafte Alb-Leisa (Linsensuppe)
Linsen, Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Sonnenblumenöl, Tomatenmark, Salz, Zucker, Rinderkraftbrühe, Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Kräuteressig
